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90. Kapitel — Erste Gehversuche mit Nguyet
Nguyet und ich hatten uns vor drei Wochen geeinigt, eine Pause einzulegen und gaben vor, uns seit fünf Jahren nicht gesehen zu haben. Sie war damals noch Jungfrau gewesen, bevor sie sich mir vor ungefähr vier Jahren dann doch hingegeben hatte. Seitdem hatten wir eine intensive Affäre mit Höhen und Tiefen erlebt, aber nun wollten wir durch Enthaltsamkeit und zögerliche Wiederannäherung frischen Wind in unsere Beziehung bringen. Da ich im Moment auch Frau Yen und Hanh, meine junge, blinde Massagefreundin öfter sah, war die Pause mit Nguyet in vielerlei Hinsicht keine schlechte Idee.
Ich hatte Nguyet noch schnell einen Gutschein für eine Massage von Hanhs Händen geschenkt, von dem sie allerdings nicht wusste, dass der eine Pussymassage enthielt. Ich hatte Hanh gestern gefragt, ob Nguyet schon bei ihr aufgetaucht war, was sie verneint hatte. Und nun war der Salon auch noch für ein paar Tage geschlossen, da Hanhs Mutter und Tante sowie Hanh selbst zu einer Hochzeit in eine andere Stadt gefahren waren. So schrieb ich mir ein bisschen mit der vorgeblich enthaltsamen Nguyet, um uns irgendwie aufzugeilen und sie ‚rumzukriegen’.
Auf eine gewisse Art und Weise war es natürlich absurd zu versuchen, eine Frau, mit der man schon seit vier Jahren eine Affäre hatte, rumzukriegen, und doch hatte die Geschichte ihren Reiz, wie ich fand. Nguyet war jahrelang meine Kollegin an unserer Privatschule hier in Vietnam gewesen und hatte mich vor fünf, sechs Jahren mehrmals abgewiesen. Sie hatte es allerdings immer charmant und eloquent getan, und natürlich war unser erstes Mal auch anders abgelaufen, als wir uns beide das vorgestellt hatten: Sie hatte angenommen, dass ich mich ohne viel Federlesen zwischen ihre Beine legen würde, aber wir waren nach einem köstlichen Präludium im Café dann zu ihr nach Hause gegangen, wo sich das erregende Vorspiel noch eine Stunde fortgesetzt hatte. Zunächst war ich unten im Wohnzimmer ihr gegenüber sitzend mit Hilfe ihrer Hände gekommen, bevor sie mich im Obergeschoss in ihrem Zimmer göttlich geritten hatte.
Vielleicht, weil sie es nicht erwarten konnte und letztlich schon zu spitz auf Sex war, hatte sie letzte Woche leicht eingelenkt und stimmte einem Treffen zu. Ich hatte gedacht, dass das länger dauern würde, aber da Hanh sowieso nicht in der Stadt weilte, war ich sofort ganz aufgekratzt. Ich war gespannt, was Nguyet sich ausgedacht hatte, denn die ganze Geschichte war ja in ihren Händen. Sie hatte seit zweieinhalb Jahren einen kleinen Sohn und konnte deshalb nicht mehr die komplett Unbedarfte mimen, aber wie sie sich die letzten drei Wochen geziert und mir verschiedene geile Geschichten vorfabuliert hatte, war schon wieder aufregend gewesen.
Sie hatte zum Beispiel behauptet, noch nie einen Penis gesehen zu haben, da sie und ihr Arbeitskollege es damals stets im Dunkeln gemacht und sie ihre Kleider dabei anbehalten hatten, weil sie ‚Sex eigentlich eklig fand’. Mittlerweile war das Gegenteil natürlich viel eher der Fall, aber für ein Rollenspiel fand ich diese irrwitzige Prämisse großartig, weil sich so von ganz allein ein sinnlicher Spannungsbogen aufbauen konnte. Wie ich Nguyet kannte, würde sie ihre Reize zunächst herunterspielen, verstecken und zurückhalten, aber wie weit war sie denn schon wieder bereit zu gehen? Als ich ihr gestern genau diese Frage gestellt hatte, hatte sie nur brüsk geantwortet, dass ich mir ‚bloß nicht einbilden sollte, sie nackt zu sehen oder gar zu anzufassen’.
Auf meine naheliegende Frage, ob sie aber wenigstens mich berühren würde, kam dann nur ein recht kaltherziges ‚Vielleicht’. Andererseits würde sie mich ja nicht zu sich ins Musterhaus, wo sie arbeitete und wo wir über Mittag ungestört sein würden, einladen, wenn sie nicht irgendein sinnliches Spiel im Hinterkopf hatte, oder? Sie schien allerdings großen Wert darauf zu legen, dass wir nicht zusammen gesehen wurden, denn sie hatte sowohl meine Einladung zum Mittagessen als auch die, mit mir in ein Café zu gehen, abgelehnt, vielleicht aber auch nur, weil wir das schon oft gemacht hatten. Aber was konnte sie nun vorhaben?
An besagtem Tag fuhr ich also kurz nach Elf zu ihrem Büro am Rande der Stadt und dachte unterwegs über die Möglichkeiten nach, die uns blieben, kam aber zu keinem rechten Ergebnis. Natürlich wäre es eine Option, das ganze Rollenspiel einfach zu vergessen und uns einfach zwei Stunden lang ausschweifend einander hinzugeben, aber ihre letzten fünfzehn Emails hatten nicht geklungen, als ob sie dazu schon bereit wäre. Irgendwie hätte es ja auch die schöne Maskerade versaut, wenn wir uns heute nackt auszogen und einfach fickten, und so stellte ich mich eher auf ein halbes Dutzend wöchentliche Treffen ein, während derer wir uns peu a peu wieder näherkommen würden. Was letztlich eh geiler war, wie ich fand.
Als ich ins Haus trat, saß Nguyet hinter ihrem Computer und schien allein zu sein. Sie trug eine weiße Corona-Maske, die — mit ihrem vertikalen Draht in der Mitte bonus veren siteler — mich an ein BH-Körbchen erinnerte. Nguyet sah mich nur kurz an, bevor sie mich ignorierend noch ein wenig weitertippte. Oh, das würde wohl nicht einfach werden: Das Haus war still, dunkel, und alles — inklusive meiner geliebten Ex-Kollegin — wirkte kühl, fast schon kalt, und eher abweisend. Ich war froh, dass unser wirklich erstes Mal warmherziger und sehr heiter gewesen war. Aber irgendwie schien das hier ein erotisches Kontrastprogramm der besonderen Art zu sein, und ich wusste schon jetzt, dass ich mich ihr niemals entziehen würde können.
Sie schaltete nun den Computer aus und sah mich an.
„Ach, Herr Ben, da sind Sie ja … wir haben uns ja schon ewig nicht gesehen,” lamentierte sie.
„Naja, abgesehen von unserer kurzen Begegnung in der Pizzeria gegenüber ihrem Haus vorigen Herbst sind es mittlerweile fast fünf Jahre,” gab ich schon fast traurig zurück.
„Nun, für mich ist das nicht einfach, müssen Sie wissen …”
„Für mich auch nicht,” gestand ich ihr kleinlaut.
Da ich eigentlich gar nicht wusste, was genau für sie nicht einfach war, hakte ich zögernd nach.
„Naja, die ganze Geschichte: Ich weiß ja, wie sehr sie mich begehren, aber ich muss gestehen, dass ich Sex einfach generell nicht mag,” log sie. „Und außerdem sind Sie so groß und … naja, nun, auch dick …” fügte sie gleich noch an.
Gut, ich wog doppelt so viel wie die meisten vietnamesischen Männer und fast dreimal so viel wie Nguyet. Das stimmte schon. Ich war allerdings auch 30 Zentimeter grösser. Nun hätte ich ihr entgegnen können, dass Sex sehr aufregend sein konnte, aber das war mir zu trivial. So sagte ich erst einmal nichts und sah sie mir genauer an. Sie wühlte mittlerweile schon seit einer halben Minute in ihrem Schreibtisch, und hätte mir jemand gesagt, dass er sie wahnsinnig attraktiv fände, hätte ich ihn für verrückt erklärt. Zum einen konnte ich ihr Gesicht wegen der Maske kaum sehen; zum anderen trug sie ein mausgrau-grünes Kleid, dass ihr viel zu groß war und einer Mennonitin gutgestanden hätte. Ihre hellen, leicht behaarten dünnen Unterarme wirkten auch nicht gerade aufreizend.
Und doch war sie für mich nach wie vor — an besseren Tagen, ohne Maske, in einem anderen Kleid oder gar nackt — eine der aufregendsten Frauen, die ich je getroffen hatte. Sie war intelligent und klug und hatte so ziemlich den schönsten Mund sowie die funkelnsten Augen von allen. Am geilsten fand ich aber ihre jugendliche Figur, die noch nie ein Gramm Fett an sich geduldet hatte. Nguyet war muskulös, ohne Sport zu treiben oder männlich zu wirken. Und, ja, ich kann das nicht anders sagen: das wahrscheinlich Schärfste an ihr war ihre Fotze: mit ihren scharfgeschliffenen, schwarzen inneren Schamlippen und dem dichten, großen Busch drumherum, die beide einen irren Kontrast zu ihrer hellen Haut boten. Und klein wie Nguyet war, wirkte ihr Schoß riesig. Egal, was für einen Schlüpfer sie trug: ein paar Haare ragten immer links, rechts und oben heraus.
Ja, das war das Betörendste an ihr: dieser unheimliche erregende Kontrast zwischen ihrer eleganten fraulichen Raffinesse sowie ihrer Intelligenz und Eloquenz und ihrer fast schon animalischen Mitte. Hätte mir jemand ein Foto ihrer Pussy mitsamt ihres Busches gezeigt, hätte ich auf Marktfrau oder Fabrikarbeiterin so um die 40 getippt, aber Nguyet war deutlich jünger, gebildet und kultiviert wie kaum eine andere vietnamesische Frau, die ich kannte. Sie hatte sich wohl früher wegen ihrer stark behaarten Möse und Beine geschämt, aber das schien sie seit langem überwunden zu haben. Sie hatte mehrere Affären gehabt; die jüngste — im doppelten Sinne — mit meinem ehemaligen Schüler Vu, der mittlerweile 21 oder 22 war.
Nun war sie aufgestanden und riss mich aus meinen Überlegungen. Sie legte überraschend ihre Maske ab und schlug vor, nach oben in die Küche zu gehen, damit sie uns ‚schnell etwas zu essen machen konnte.’ Nun, da sie vor mir stand, sah ich, dass das Kleid ihr wirklich fast bis auf die Knöchel runterging, und mit seinem weißen Besatz an der Knopfleiste vorn hätte es wirklich jeder Amischen Bauersfrau zur Ehre gereicht. Sie richtete sich noch einmal ihren Pferdeschwanz, so dass ich ihren kleinen Busen unter ihrem Kleid ahnen konnte, und dann gingen wir schweigend nach oben.
In der Küche nahm sie ein paar Sachen aus dem Kühlschrank und warf den Herd an. Es sah so aus, als wollte sie schnell frittierten Reis machen, und ich setzte mich einfach. Sie fragte mich, ob ich etwas trinken wollte und stellte mir, als ich genickt hatte, eine kalte Cola und ein Glas mit Eiswürfeln vor die Nase. Das hatte alles nach wie vor nichts besonders Einladendes, aber das Abweisende von vorhin unten im Büro war immerhin verflogen. Ich fragte mich, ob ihre Mutter, die alle ihrer Kleider schneiderte, dieses hier extra zu großgemacht hatte, konnte mir aber nicht so richtig vorstellen, wieso. Nun, der einzige Grund war wohl, dass sie so bahis unsexy wie möglich erscheinen wollte. Wenn es das war: das war ihr gelungen.
Aber irgendwie war das ja auch Teil des Spiels: Wir hatten uns ja wahrhaftig schon oft zu erotischen Abenteuern getroffen, für die sie sich richtig schick gemacht hatte und bei denen von Vornherein glasklar gewesen war, worauf das alles hinauslief. In ein paar Wochen würden wir wohl wieder das alte Niveau erreicht haben, aber heute hatte ich keinerlei Anhaltspunkte, wie weit sie zu gehen bereit war. Nachdem das Gemüse angegart war, hatte sie den vorgekochten Reis in den Wok gegeben und nun schlug sie noch zwei, drei Eier darüber und rührte wieder um. Dann stellte sie die restlichen wieder in den Kühlschrank und drehte sich zu mir um:
„Sie mögen doch frittierten Reis, oder?”
Nun hätte ich fragen können, was sie gemacht hätte, falls nicht, aber ich ließ es bleiben, und so nickte ich nur und fragte, ob ich rauchen konnte. Sie kuckte etwas pikiert, gab mir aber einen alten Aschenbecher vom Regal und öffnete das Fenster. In der Ferne konnte ich die Lastwagen über die nahe, nicht gerade glatte Autobahn donnern hören, aber im Haus selbst war es ganz still.
„Erzählen Sie mir doch ein bisschen von ihrem Sohn!” ermunterte ich sie.
Nachdem sie noch einmal gerührt hatte, füllte sie zwei Teller, und ich fragte sie, ob sie Ketchup hatte. Sie setzte wieder ein leicht gekränktes, angenervtes Gesicht auf und ging noch einmal rüber zum Kühlschrank.
„Was wollen Sie denn über ihn wissen?” fragte sie dann ziemlich träge, als ob sie keine Lust hatte, sich mit mir zu unterhalten.
„Naja, eigentlich alles: wie er heisst, was er so macht, und ob sie mit der Entscheidung — ohne verheiratet zu sein — ein Kind zu haben, glücklich sind …”
Und so erzählte sie mir mehr oder weniger wahrheitsgemäß über ihren Sohn Minh, während wir aßen. Ich besah mir derweil ihr schönes Gesicht und was ich von ihrem Körper sehen konnte. Aber ihr Kleid war einfach zu groß und versteckte ihre schlanken, aufreizenden Formen nur, anstatt sie zu betonen. Ab und zu rieb sie sich ihre Hände nervös an ihren Oberschenkeln und nestelte an den Knöpfen vorn, war aber wohl kaum dazu bereit, einen oder zwei zu öffnen.
Gott sei Dank wusste ich, wie sie unter ihrem Kleid aussah, roch, sich anfühlte. Ich wusste, wie sie beim Orgasmus schrie, was ihre Lieblingsstellung und Vorlieben waren, wie sie Sex begann, inszenierte, orchestrierte, und doch hatte ich schon das Gefühl, heute einer sexuell unerfahrenen und leicht ängstlichen Frau gegenüberzusitzen, die zwar ficken will, aber sich nicht ganz traut, das anzuleiern. Da sie diese Frau 15 Jahre lang — von der Pubertät bis zu ihrem 30. Geburtstag — gewesen war, schien es ihr nicht schwerzufallen, sich wieder in ihr altes Selbst zurückzuversetzen, wobei sie sicher auch froh war, dass diese Zeiten vorbei waren und sie sich freier in der Welt bewegen konnte.
„Herr Ben …” begann sie nun, sprach aber erst einmal nicht weiter.
Ich zog meine Augenbrauen hoch und sah sie fragend, zum Weitersprechen ermutigend an.
„Möchten Sie vielleicht noch eine rauchen?” fragte sie mich nun und stellte mir den Aschenbecher wieder vor mich hin. Das war sicher nicht gewesen, was sie ursprünglich hatte sagen wollen, aber ich freute mich über die Idee, da die Zigarette nach dem Mittagessen oft die beste des ganzen Tages war. Ich steckte mir also noch eine an, und sie goss mir den Rest aus ihrer Cola-Dose in mein Glas, bevor sie aufstand und noch ein wenig Eis aus dem Kühlschrank holte. Als sie die Eiswürfel neben mir stehend in mein Glas gleiten ließ, strich ich ihr mit meiner flachen Hand über den Rücken. Ich konnte keinen BH-Verschluss spüren, aber mein Blut geriet dennoch in langsam Wallung.
„Kommen Sie, setzen Sie sich hier auf mein Bein!” schlug ich ihr leise vor.
Sie zögerte einen Augenblick, entwischte mir aber und setzte sich wieder auf ihren Stuhl. Sie seufzte und rieb sich aufs Neue nervös ihre Hände in ihrem Schoß. Sie sah an sich nach unten, legte sich Haarsträhnen hinter ihre Ohren und wirkte wirklich wie eine Jungfrau, die unbedingt mal Sex probieren wollte, aber sich nicht traute, das zu sagen.
„Waren Sie schon zur Massage in dem Salon, für den ich Ihnen einen Gutschein geschenkt hatte?”
Sie schüttelte den Kopf: „Ach, Herr Ben, da muss ich mich doch ausziehen …” wand sie erwartungsgemäß ein.
„Aber nicht nackt. Sie könnten ihren Slip anbehalten, wenn Sie das möchten. Und außerdem ist die Masseuse blind …” schob ich noch nach.
Nguyet horchte auf: „Ach so? Das wusste ich nicht …”
Sie überlegte und fragte dann: „Kennen Sie sie?”
Natürlich würde ich Nguyet nicht verraten, wie gut ich Hanh kannte — genauso wenig wie, dass auf Nguyet dort eine Mösenmassage wartete — und so nickte ich nur beiläufig und sagte:
„Flüchtig. Ich find’ es aber schön, sie zu unterstützen, da es ja für sie schwierig ist, sich woanders Arbeit zu suchen.”
Nguyet deneme bonusu schien das einzuleuchten, und so versprach sie, sich die nächste Woche eine Massage zu gönnen. Ich stellte mir sogleich vor, wie Hanh ihr ihre göttliche, wilde Pussy ausgiebig massieren würde und wünschte mir, dabei sein zu können.
„Na, kommen Sie, Frau Nguyet, wir setzten uns mal rüber aufs Bett!” versuchte ich, unser Spiel voranzutreiben.
Sie sah mich zunächst scheel an, stand aber dann doch auf. Irgendwie mussten wir ja mal anfangen.
„Ich muss aber vorher noch aufs Klo,” deklarierte sie nun, sich noch ein wenig Zeit erkaufend.
Entgegen meiner Gepflogenheit und meinem Naturell fragte ich sie nicht, ob ich mitkommen und ihr bei ihrer Verrichtung zusehen konnte — das musste noch ein paar Wochen warten — sondern ging nur rüber zum Bett, während sie im Bad verschwand. Sie hatte wirklich die Gardinen hier im Schlafzimmer fast ganz zugezogen, so dass mich die Atmosphäre an die Geschichte, wie sie im Dunkeln im Kleid ohne Slip schwanger geworden war, die sie mir kürzlich aufgetischt hatte, erinnerte. Als Nguyet aus dem Bad zurückkam, hatte sie ein frisches, zusammengelegtes Handtuch in der Hand und setzte sich zögernd neben mich.
„Naja, Herr Ben, ich weiß ja ungefähr, was Sie wollen …”
„Aber?” hakte ich nach.
„Ich kann das nicht …”
„Jede gesunde Frau kann Sex haben. Und Sie sind ja im besten Alter …” sagte ich ihr, weil mir nicht besseres einfiel.
Sie nestelte wieder an ihren Knöpfen vorn, wurde rot und räusperte sich.
„Ja, ich weiß schon … aber ich kann mich Ihnen doch nicht einfach nackt zeigen …”
Nun hätte ich wieder vorschlagen können, dass wir uns angezogen aufeinanderlegen, aber dann hätte sie mir wohl noch einmal vorgeworfen, ich fände sie wohl hässlich. Obwohl ich die Idee absolut geil fand und das definitiv auch einmal probieren wollte. So nahm ich aber nur ihre Hand und schlug vor, uns langsam voranzutasten. Ich legte eine ihrer Hände auf meinen Oberschenkel und — der Symmetrie wegen — meine auf ihren, was sie, ohne mit der Wimper zu zucken, zuließ.
„Spüren Sie auch die Energie, die zwischen uns hin- und herfließt?” fragte ich sie, was zwar wahr, aber zugegebenermaßen auch etwas abgedroschen war.
Nguyet konzentrierte sich für ein paar Sekunden, schüttelte dann aber den Kopf. Ich griff an ihrem Kleid nach unten, aber sie bremste mich.
„Sie wollen mich ausziehen, oder? Mich nackt sehen …” brach es aus ihr heraus.
„Ja, das wäre zauberhaft. Ich weiß, dass Sie mir nicht glauben, aber ich finde nach wie vor, dass sie eine der schönsten Frauen sind, die ich je kennengelernt habe …”
„Ach, das sagen Sie doch nur, damit ich mich ausziehe …” konterte sie.
„Nein, es stimmt. Glauben Sie mir … aber, klar, ich möchte Ihren Körper sehen … Sie berühren … küssen … riechen … und, ja, ficken …”
Mir war das mit dem ‘Sex haben’ mittlerweile zu blöd geworden, genau wie ich nie ‚mit Ihnen schlafen’ gesagt hätte. Nguyet wurde rot, schluckte mit geschlossenem Mund und sah mich an.
„Was meinten Sie vorhin, mit dem ‚langsam anfangen’?” hakte sie nun nach.
Als Antwort strich ich über ihre Beine und rückte etwas näher. Dann berührte ich ihre nackten Unterarme zärtlich und strich letztlich auch über ihren Bauch. Sie protestierte seltsamerweise nicht, sondern verfolgte mit ihren Augen, was ich machte.
„Und Sie haben wirklich noch nie einen Penis gesehen?” fragte ich ungläubig.
Sie schüttelte wieder den Kopf: „Das habe ich Ihnen doch schon erzählt …” erinnerte sie mich.
„Ja, ich weiß. Ich kann es nur nicht glauben. Haben Sie aber schon mal einen in der Hand gehabt?” wollte ich nun wissen, auch, weil sich mein Dicker in meiner Hose gut entwickelte.
Ich wusste nicht, ob sie das gesehen hatte, aber die sanften Berührungen ihrer Haut und ihr schierer Anblick erregten mich ordentlich.
„Na ja, einmal, als ich die ganze Nacht mit meinem Kollegen verbrachte … wir hatten Sex vor dem Einschlafen, aber dann hat er die ganze Nacht seinen Penis an mir gerieben und nicht aufgehört, bis ich ihn unter der Bettdecke in meine Hand genommen habe …” gab sie leise zu.
Das stimmte wahrscheinlich sogar, und so spann ich den Faden noch ein bisschen weiter.
„Und was haben Sie dann gemacht? Haben Sie ihm Einen runtergeholt?”
Sie gab zunächst vor, nicht zu wissen, was das war, ergänzte aber dann, dass, als sein Schwanz wieder richtig steif geworden war, ‚er ihn einfach in sie geschoben’ hatte. Sie fügte noch an, dass sie nach dem zweiten Fick nicht schlafen konnte, der junge Mann aber am Morgen sich trotzdem noch einmal auf sie geschwungen und ein drittes Mal in sie gedrungen war.
„Aber Sie wollten doch schwanger werden, oder?” hakte ich nach, obwohl ich die Antwort schon wusste.
„Jaja, deshalb habe ich ja auch das Ganze mitgemacht …”
„Und Sie waren nie neugierig, wie so ein Penis aussieht?”
„Ach, irgendwie schon, aber ich habe auch irgendwie Angst davor. Außerdem kann ich doch nicht einfach einen Mann fragen, ob er mir mal sein Glied zeigt …”
„Oh, doch. Sie können das so ziemlich jeden Mann fragen, und weitaus mehr als die Hälfte würde es auch machen …” versicherte ich ihr.